Mit einem neuen Jahr gleich um die Ecke, ist es Zeit, einen Blick auf die zukünftige Richtung des Webdesigns zu werfen.

Während die Technik weiterentwickelt und in jede Facette unseres täglichen Lebens verwickelt wird, fordern die Anwender immer mehr von ihren Online-User-Erfahrungen (UX).

Persönlich, interaktiv und relevant sind drei Schlüsselwörter, die Benutzer von ihrer UX wünschen. Was im Grunde bedeutet, dass Webdesigner eine Seite erstellen müssen, die von den Nutzern sowie auch den Suchmamschinen versanden wird.

Was ist neu im Jahr 2017?

 

1. Das Ende des traditionellen Web-Designs

Das Konzept des Webdesigns im traditionellen Sinne verblasst. Oder wie Eric Meyer in einer aktuellen Offscreen-Zeitschrift sagte, hörte er auf, sich selbst einen Webdesigner zu nennen, nennt sich aber eher einen „Erlebnisdesigner“.

Im traditionellen Web-Design, ist es wichtiger dem Tech-Look angepasst zu sein.
Webdesign ist mehr als das. Es hat sich in etwas Größeres verwandelt.

Webdesigner (oder erfahrene Designer) machen nicht mehr nur Webseiten die „schön aussehen“. Vielmehr müssen sie in die Erfahrung der Nutzer und deren Geschichten schauen.

2. Konversations-Benutzeroberfläche

2016 war ein großes Jahr für Konversationsschnittstellen. Oder als Chris Messina, der Gründer des Hashtags sagte:

„2016 wird das Jahr des Konversationshandels sein.“
Wie Chris in diesem Artikel erwähnt, dass die Menschen mit Unternehmen, Dienstleistungen und Bots durch Chat, Messaging und andere natürliche sprachliche Schnittstellen interagieren.

Während Messaging-Plattformen (wie Slack, Facebook Messenger oder WeChat) die sozialen Netzwerke teils überholen, beginnen Unternehmen darüber nachzudenken, wie man diese Veränderungen positiv nutzen kann.

Deshalb wird das Design von Konversationsbenutzerschnittstellen (z.B. für Webseiten) für die meisten Webdesigner im Jahr 2017 ein immer wichtigeres Thema.